Gesundheit

Bürstenmassage

Mit Hilfe einer Bürste wird die Haut massiert. Wichtig sei dabei, immer an der rechten Körperseite in kreisförmigen Bewegungen zu beginnen – zum Herzen hin. Zuerst sollen die Beine gebürstet werden, zunächst außen, dann an der Innenseite, von den Waden aufwärts. Das Gleiche gilt für die Arme: rechts beginnen und in Längsrichtung von der Hand zur Schulter bürsten; erst außen, dann innen. Dasselbe wird am linken Arm wiederholt. Die Brust wird von oben nach unten, entlang der Rippen zum Brustbein gebürstet. Die empfindlichen Brustwarzen werden dabei ausgespart. Abschließend wird die Bauchpartie behandelt: Dabei kreist die Bürste im Uhrzeigersinn um den Nabel herum.
Die Borstenstärke sollte der individuellen Hautempfindlichkeit angepasst werden. Zum Trockenbürsten eignen sich besonders Bürsten mit Naturborsten, aber auch Luffaschwämme oder Massageprodukte aus rauhem Naturfasergewebe, wie Hanf oder Sisal. Ein anschließendes Einölen oder Eincremen erhöht das Wohlbefinden.

Das Bürsten der Haut regt den Kreislauf an, reguliert den Blutdruck und wirkt anregend auf die Organe. Die Tätigkeit des Bürstens kann vegetativ beruhigend sein.